5. Offenheit für kulturelle Vielfalt und Toleranz für andere Lebensweisen
Die Zusammenarbeit erfolgt auf der Grundlage des Brandenburgischen Schulgesetzes in folgenden Gremien:
- Schulkonferenz
- Lehrerkonferenz
- Elternkonferenz
- Schülerkonferenz
- Schulförderverein
Mitgestaltung des Schulalltages durch die Eltern
Ist - Zustand
- Die Eltern sind Partner in der Bildungs- u. Erziehungsarbeit der Schule.
- Sie tragen Verantwortung für die Schullaufbahnentwicklung ihrer Kinder. Sie nehmen an Elternversamm-lungen, Elternsprechtagen, Elternseminaren teil, suchen das Gespräch mit den Kindern u. deren Lehrern.
- Sie bringen sich in den Schulalltag aktiv ein. Sie sind Hauptträger des Schulfördervereins, unterstützen Schulveranstaltungen wie z.B. Wandertage, Kursfahrten, Schulfeste u. Wettbewerbe.
- Die Eltern werden über aktuelle schulpolitische Entwicklungen informiert, um die Schule inhaltlich und organisatorisch mitgestalten zu können (z.B. Elternversammlungen, Informationsbriefe, Jahrgangs-veranstaltungen, Homepage).
Zielvorstellungen
- In Zusammenarbeit mit Klassenleitern und Fachlehrern sind die Eltern zunehmend in der Lage, den Leistungsstand und die Entwicklungsmöglichkeiten ihrer Kinder realistisch einzuschätzen, um mit ihnen die Schullaufbahn aktiv gestalten zu können.
- Die bisherige gute Unterstützung durch die Eltern bei vielen Schulveranstaltungen soll Anregung sein, weitere Eltern zu gewinnen, die vielen Aktivitäten der Schüler in der Schule mitzutragen und die Arbeit des Schulfördervereins weiter zu unterstützen.
- Eltern nehmen die Interessen ihrer Kinder in der Schule wahr und artikulieren diese gegenüber der Schule und der Stadt Cottbus (z.B. Organisation der Schule, Hausordnung, materielle Ausstattung, Schulstandort, Erziehungs- u. Bildungsziele).
Maßnahmen / Verantwortlichkeit
- Nutzung der angebotenen Beratungsmöglichkeiten / Eltern, Lehrer
- Werbung weiterer Elternteile für die aktive Mitarbeit / EV, SFV, Lehrer
- Information der Eltern / Eltern, EV, SL, Lehrer
Mitgestaltung des Schulalltages durch die Schüler
Ist - Zustand
Die Schüler gestalten ihren Schulalltag bewusst mit.
- Sie nehmen ihre Interessen durch Schülervertreter wahr, sowohl bei der Organisation des Lernprozesses als auch bei der Gestaltung des alltäglichen Zusammenlebens.
- Sie bringen ihre Begabungen und Neigungen in die Unterrichtsgestaltung ein und beteiligen sich aktiv bei der Durchführung von Projekten u. bei der Unterstützung hilfsbedürftiger Schüler.
- Die Schüler arbeiten aktiv bei der Entwicklung u. Profilierung unserer Schule mit:
- Körperbehinderte Schüler werden integriert, realisiert werden auch Angebote zur Freizeitgestaltung der Ganztagsschule, die Teilnahme an regionalen Wettbewerben, internationale Austauschprogramme u.a..
- Allgemeine Normen des Miteinanders und des Umgangs mit Schuleigentum lassen sich verbessern.
Zielvorstellungen
- Die positiven Erfahrungen sollten an eine breitere Schülerschaft weitergegeben werden zur Entfaltung von Schultraditionen u. einer konstruktiven Partnerschaft zwischen Lernenden u. Lehrenden.
- Die Schüler sollen sich auch weiterhin so aktiv am gemeinschaftlichen Lernen u. Leben beteiligen.
- 4.Allgemeine Normen der Höflichkeit u. der Hausordnung sowie Konfliktbewältigung, Achtung anderer u. sorgsamer Umgang mit materiellen Werten sollen Grundlage des Miteinander sein.
Maßnahmen / Verantwortlichkeit
- Evaluierung des Ist-Zustandes u. frühzeitiges Aufdecken von Problemen u. offene Diskussion in den Gremien / alle
- Bereitstellung von materiellen Voraussetzungen u. Zeitkontingenten / SL
- Eigenverantwortlichkeit bei Schülern u. Lehrern stärken u. Kontrollfunktion wahrnehmen
- Missstände bekannt machen
- Konsequente Umsetzung der Hausordnung / alle