Fächer

Im Folgenden finden Sie eine Auflistung aller unterrichteten Fächer an unserer Schule inklusive einer Kurzbeschreibung zum jeweiligen Angebot.

Sprachen

Deutsch

Was macht unser Fach aus?
Unser Unterricht orientiert sich am Lehrplan des Landes Brandenburg und vermittelt
eine breite Palette an Kompetenzen in den Bereichen Lesen, Schreiben, Sprechen
und Zuhören. Abwechslungsreiche Methoden, kreative Projekte und eine Auswahl
unterschiedlicher Lektüren sorgen dafür, dass der Deutschunterricht lebendig und
praxisnah gestaltet wird. Dabei ist es uns Lehrkräften wichtig, neben dem
klassischen Literaturkanon auch Themen und Medien aufzugreifen, die
lebensweltnah und mit Aktualitätsbezug motivierend für unsere SchülerInnen gestaltet werden.

Unsere Ziele
In der Fachschaft Deutsch verfolgen wir das Ziel, SchülerInnen eine
umfassende sprachliche Bildung zu ermöglichen. Die Kinder und Jugendlichen sollen
sicher im Gebrauch der deutschen Sprache werden, eine kritische Medienkompetenz
entwickeln und sich mit unterschiedlichsten Texten aus verschiedenen Epochen und
Kulturen auseinandersetzen. Darüber hinaus wollen wir die Freude am Lesen und an
der kreativen Auseinandersetzung mit Sprache wecken.
Projekte und Aktivitäten
Neben dem regulären Unterricht gibt es bei uns eine Vielzahl an Projekten und
Aktivitäten, um die SchülerInnen auch außerhalb des Klassenzimmers
für das Fach Deutsch zu begeistern. Dazu gehören unter anderem:​

  • Besuche von Autorenlesungen und Theateraufführungen
  • Film-AG
  • Medienprojekte, in denen die Schülerinnen und Schüler selbst Texte verfassen, filmen oder Audioaufnahmen erstellen

Unterstützung und Förderung
Für uns ist es wichtig, auf die individuellen Bedürfnisse und Talente der SchülerInnen einzugehen. Daher bieten wir auch Fördermaßnahmen an, um lernschwächere SchülerInnen gezielt zu unterstützen. Wir freuen uns darauf, die SchülerInnen auf ihrem sprachlichen und literarischen Bildungsweg zu begleiten und zu fördern. Wenn Sie Fragen zu unserem Fach oder unseren Projekten haben, stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Japanisch

日本語を話せますか?(Nihongo o hanasemasuka?)
Können Sie Japanisch? Wenn nicht, wird es Zeit, es zu lernen.
Unsere SchülerInnen fangen in der 7. Klasse an.


Neben dem Spracherwerb gibt es, eine neue Kultur kennenzulernen und
den Horizont zu erweitern. Seit 1996 besteht eine Schulpartnerschaft mit der Omiya High School, einer japanischen Schule in der Präfektur Saitama, in der Nähe von Tokyo. Es findet regelmäßig ein Schüleraustausch mit den japanischen und deutschen SchülerInnen statt. Die japanischen SchülerInnen lernen dabei unsere Heimat und ausgewählte SchülerInnen unseres Gymnasiums Land und Leute im fernen Japan kennen. 

Weitere Informationen zum Austausch erfahren Sie hier.

Englisch

Übergeordnetes Ziel des Englischunterrichts am LLGym ist die Vermittlung kommunikativer und interkultureller Fähigkeiten sowie die SchülerInnen mit unterschiedlichen sprachlichen und kulturellen Besonderheiten verschiedener englischsprachiger Länder bekannt zu machen. Hierbei ist es von zentraler Bedeutung einen Bezug zur Lebenswelt der SchülerInnen herzustellen, weshalb der Englischunterricht vor allem durch die Mitgestaltung der Schülerinnen und Schüler lebt.

Zudem erhalten sie die Möglichkeit, regelmäßig an Wettbewerben, wie der Big Challenge oder dem Bundesfremdsprachenwettbewerb, teilzunehmen und auch außerhalb des Unterrichts ihr Wissen unter Beweis zu stellen. Das dies gern angenommen wird, zeigen die Teilnehmerzahlen der Big Challenge und die sehr guten Ergebnisse im Bundesfremdsprachenwettbewerb, wie z.B. der 1. Landespreis mit der Auszeichnung "sehr gut" sowie der 2. und 3. Platz in den vergangenen Jahren.

Für interessierte SchülerInnen wird ab der Jahrgangsstufe 7 ein bilingualer Geschichtsunterricht angeboten, in dem Unterrichtsinhalte zusätzlich in englischer Sprache vertieft werden. Finden sich genügend Interessenten findet dieser bilinguale Unterricht bis Klasse 10 statt.

Für die AbiturientInnen bieten wir außerdem, wenn möglich, Fahrten ins englischsprachige Ausland an. In den vergangenen Jahren ging es z.B. nach London und Dublin. Neben dem Spaß am Reisen können die SchülerInnen ihre kommunikativen Fähigkeiten in einem authentischen Kontext anwenden und vertiefen.

Französisch

Der Fachbereich Französisch am LLG hat das Ziel, den SchülerInnen die französische Sprache und Kultur näherzubringen. Französisch ist eine der wichtigsten Weltsprachen und spielt eine zentrale Rolle in der internationalen Kommunikation, Kultur und Wirtschaft.

Ziele und Inhalte:

Sprachkompetenz:
Im Französischunterricht lernen die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen der französischen Grammatik, Satzstruktur und den Wortschatz. Sie entwickeln ihre Fähigkeiten in den Bereichen Sprechen, Hören, Lesen und Schreiben, wobei der Fokus auf der praktischen Anwendung der Sprache liegt.

Literatur und Kultur:
Der Unterricht beinhaltet auch eine Auseinandersetzung mit französischer Literatur und Kultur. Dies umfasst das Kennenlernen von klassischen und modernen französischen Texten, Filmen, Musik und Kunst. Themen aus der französischen Geschichte, Politik und Gesellschaft werden ebenfalls behandelt, um das kulturelle Verständnis zu vertiefen.

Kommunikationsfähigkeit:
Ein wichtiger Bestandteil des Französischunterrichts ist die Förderung der mündlichen Kommunikation. Die SchülerInnen werden ermutigt, in Alltagssituationen auf Französisch zu sprechen, um ihre sprachliche Flüssigkeit zu verbessern und das Selbstbewusstsein in der Fremdsprache zu stärken.

Methoden:
Im Unterricht werden verschiedene Methoden eingesetzt, darunter Rollenspiele, Diskussionen, Gruppenarbeiten, sowie der Einsatz von digitalen Medien und authentischen Materialien wie französischen Zeitungen, Filmen und Liedern. Der Fokus liegt auf einem kommunikativen Ansatz, bei dem das praktische Sprechen und Verstehen der Sprache im Vordergrund stehen.

Bedeutung:
Französisch wird nicht nur als Fremdsprache, sondern auch als kulturelles Fach vermittelt. Die Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur eine Sprache, sondern auch die Welt der französischen Kultur kennen. Zudem öffnet die Kenntnis der französischen Sprache Türen zu internationalen Studienmöglichkeiten, beruflichen Chancen und interkulturellen Erfahrungen.

Latein

Der Fachbereich Latein ist ein akademisches Fach, das sich mit der Sprache, Literatur und Kultur des antiken Rom und der römischen Welt beschäftigt. Latein wird häufig als klassische Sprache bezeichnet und bildet die Grundlage für das Verständnis der antiken westlichen Kultur, der Philosophie, Literatur und Geschichte.

Ziele und Inhalte:

Sprachkompetenz:
Schülerinnen und Schüler oder Studierende erwerben grundlegende und fortgeschrittene Kenntnisse der lateinischen Grammatik, Syntax und Wortschatz, um lateinische Texte lesen, übersetzen und verstehen zu können.

Literatur:
Der Fachbereich bietet eine intensive Auseinandersetzung mit bedeutenden Texten der römischen Literatur, wie denen von Vergil, Ovid, Cicero, Seneca oder Tacitus. Diese Werke sind nicht nur literarisch von Bedeutung, sondern auch von historischer und philosophischer Relevanz.

Kultur und Geschichte:
Lateinunterricht vermittelt auch Kenntnisse über die römische Geschichte, Philosophie, politische Strukturen, Religion und Gesellschaft. Dies hilft den Lernenden, das antike Rom und seine Einflussnahme auf die westliche Welt zu verstehen.

Methoden:
Im Lateinunterricht wird oft mit klassischen Texten gearbeitet, die entweder im Original oder in Übersetzungen analysiert werden. Die Grammatik steht ebenso im Mittelpunkt wie die Übersetzung und Interpretation von Texten. In höheren Studiengängen werden auch Themen der Textkritik und Philologie behandelt.

Bedeutung:
Latein wird oft als „Schlüssel zu den modernen Sprachen" betrachtet, da es die Wurzeln vieler europäischer Sprachen bildet, insbesondere der romanischen Sprachen. Zudem fördert der Lateinunterricht das kritische Denken und das Verständnis für komplexe Satzstrukturen und philosophische Konzepte.

MINT

Mathematik

In Brandenburg ist der Mathematikunterricht am Gymnasium in der Sekundarstufe I und Sekundarstufe II in den jeweiligen Lehrplänen festgelegt, die den SchülerInnen systematisch die mathematischen Grundlagen und fortgeschrittene Konzepte vermitteln. Diese gliedern sich in die Bereiche Algebra, Geometrie, Analysis, Stochastik und weitere mathematische Themen.

Mathematik in der Sekundarstufe I
In der Sekundarstufe I werden die grundlegenden mathematischen Konzepte und Fertigkeiten aufgebaut. 

Inhalte:
Klassen 7–8: Algebra, Prozentrechnung, lineare Funktionen, einfache Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Klassen 9–10: Lineare und quadratische Gleichungen, Funktionen, Geometrie, Trigonometrie, Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Mathematik in der Sekundarstufe II
In der Sekundarstufe II wird das mathematische Wissen vertieft, insbesondere mit Blick auf das Abitur und weiterführende Studienrichtungen wie Ingenieurwissenschaften, Wirtschaft oder Mathematik.

Inhalte:
Jahrgangsstufe 11–12:  Vertiefung in Analysis (Differential- und Integralrechnung), Analytische Geometrie, Stochastik, komplexere Algebra, Erweiterte Analysis, mathematische Modellierung, vertiefte Stochastik und Algebra, Anwendung der Mathematik auf reale Probleme.

Die Inhalte im Fach Mathematik zielen darauf ab, die SchülerInnen auf das Abitur vorzubereiten, ihre Problemlösungsfähigkeiten zu fördern und sie mit mathematischen Konzepten auszustatten, die in vielen wissenschaftlichen und beruflichen Bereichen benötigt werden.

Informatik

Das Fach Informatik vermittelt den SchülerInnen grundlegende Kompetenzen im Umgang mit digitalen Technologien und fördert ihre Fähigkeit, systematisch und problemlösungsorientiert zu denken. Dabei werden sowohl die technischen Grundlagen der Informatik als auch deren Anwendung in der Praxis behandelt. Ein zentraler Bestandteil des Unterrichts ist das Verständnis von Algorithmen und Programmiersprachen, die als Basis für die Entwicklung von Software und die Analyse komplexer Systeme dienen. Neben der Vermittlung technischer Kenntnisse werden auch ethische, soziale und rechtliche Fragestellungen im Umgang mit digitalen Medien thematisiert, um ein verantwortungsbewusstes Handeln zu fördern. Die SchülerInnen lernen, Informationstechnologien als Werkzeug zur Problemlösung einzusetzen und entwickeln digitale Kompetenzen, die für das 21. Jahrhundert unerlässlich sind. Informatik unterstützt die kognitive Entwicklung und bereitet die Lernenden auf eine zunehmend digitalisierte Arbeitswelt vor.

Der Kompetenzerwerb wird unteranderem durch folgende Inhalte begleitet:

  • Webdesign (HTML und CSS)
  • Programmierung (Python)
  • Bildbearbeitung (GIMP)
  • Tabellenkalkulation (Excel)

Physik

Das Fach Physik vermittelt den SchülerInnen ein grundlegendes Verständnis für die Naturgesetze, die die Welt um uns bestimmen. Es fördert das Entdecken und Erforschen der physikalischen Phänomene durch praktische Experimente, theoretische Grundlagen und angewandte Mathematik. Physik ermöglicht es den SchülerInnen, die Zusammenhänge und Prinzipien hinter alltäglichen Beobachtungen zu verstehen und die Welt aus einer wissenschaftlichen Perspektive zu betrachten.

Kompetenzerwerb:

  • Die SchülerInnen erwerben die Fähigkeit, physikalische Phänomene zu beobachten, zu analysieren und zu erklären.
  • Sie entwickeln Kompetenzen im Umgang mit naturwissenschaftlichen Methoden, wie dem Experimentieren, Beobachten und Modellieren.
  • Erlernen der Anwendung mathematischer Werkzeuge zur Beschreibung und Berechnung physikalischer Vorgänge.
  • Durch die Auseinandersetzung mit physikalischen Fragestellungen stärken die SchülerInnen ihre Problemlösungsfähigkeiten und ihre Fähigkeit zum kritischen Denken.

Inhaltliche Themen:

  • Mechanik: Bewegung, Kräfte, Arbeit und Energie, Newtonsche Gesetze, Schwingungen und Wellen.
  • Thermodynamik: Temperatur, Wärme, Zustandsänderungen und die Gesetze der Thermodynamik.
  • Elektrizität und Magnetismus: Elektrische Felder, Stromkreise, Magnetismus und elektromagnetische Wechselwirkungen.
  • Optik: Licht, Reflexion, Brechung, Linsen und die Entstehung von Farben.
  • Moderne Physik: Einführung in die Relativitätstheorie und Quantenmechanik, Atom- und Kernphysik.

Bedeutung:
Physik spielt eine zentrale Rolle in der naturwissenschaftlichen Bildung, da sie die Grundlage für zahlreiche technologische Entwicklungen und Innovationen bildet, die unser tägliches Leben beeinflussen. Das Fach fördert nicht nur das Verständnis für technische und wissenschaftliche Zusammenhänge, sondern stärkt auch das kritische und analytische Denken der SchülerInnen. In einer zunehmend technologiegetriebenen Welt ist es wichtig, dass die SchülerInnen die physikalischen Prinzipien kennen, die hinter vielen modernen Technologien stehen. Physik vermittelt somit nicht nur Wissen über die Welt, sondern auch die Fähigkeit, diese aktiv mitzugestalten und die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

Biologie

Unser Fachbereich Biologie beschäftigt sich mit den grundlegenden Konzepten des Lebens und seiner Vielfalt. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit den biologischen Prozessen, den Lebewesen und ihren Wechselwirkungen. Der Unterricht zielt darauf ab, SchülerInnen ein vertieftes Verständnis für die Naturwissenschaften zu vermitteln und sie zu eigenständigem, kritischem Denken anzuregen.

Inhaltliche Schwerpunkte:

1. Zellbiologie: Die Schüler lernen den Aufbau und die Funktion von Zellen, den Zellstoffwechsel sowie Prozesse wie Zellteilung und Vererbung kennen. Sie beschäftigen sich auch mit der Mikroskopie und der Identifikation von Zellstrukturen.

2. Genetik: Ein weiteres zentrales Thema ist die Vererbung von Erbinformation, die genetische Variabilität und die Funktionsweise von DNA. Dazu gehört auch die Auseinandersetzung mit klassischen Vererbungsmustern und modernen biotechnologischen Methoden.

3. Ökologie: Hier geht es um die Wechselwirkungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt. Dazu zählen Themen wie Ökosysteme, Nahrungsnetze, Biodiversität und Umweltprobleme wie Klimawandel und Artensterben.

4. Evolution: Die Schüler lernen die Theorie der natürlichen Selektion und die Entstehung von Arten im Laufe der Erdgeschichte kennen. Auch die Bedeutung von Mutation und Rekombination für die Evolution wird behandelt.

5. Humanbiologie: In diesem Bereich werden die Strukturen und Funktionen des menschlichen Körpers sowie die Physiologie von Organen und Systemen (z.B. Kreislaufsystem, Nervensystem, Verdauungssystem) erläutert.

6. Verhaltensbiologie: Hier geht es um das Verhalten von Tieren und Menschen. Themen wie Instinkte, Lernen und soziale Interaktionen werden untersucht.

 

Der Biologieunterricht am Ludwig-Leichhardt-Gymnasium ist auf die ganzheitliche Entwicklung der SchülerInnen ausgerichtet und vermittelt neben fachlichem Wissen auch Fähigkeiten zur Reflexion und Analyse.

Chemie

Chemie ist ein faszinierendes und alltägliches Thema. Als solches spielt Chemie eine
wichtige Rolle in der Allgemeinbildung, die das Verständnis für die Welt um uns herum
vertieft.

Im Chemieunterricht lernen SchülerInnen, wie Stoffe aufgebaut sind und wie sie miteinander reagieren. Zusätzlich werden die Grundlagen der chemischen Vorgänge behandelt. Durch Experimente können die Lernenden theoretische Konzepte praktisch nachvollziehen.
Experimente fördern nicht nur das Verständnis für chemische Prozesse, sondern auch
wichtige Fähigkeiten wie Teamarbeit, Problemlösungsstrategien und kritisches Denken.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Chemieunterrichts ist die Relevanz der Chemie im Alltag.
Schülerinnen und Schüler erfahren, wie chemische Prinzipien in der Lebensmittelindustrie, der Medizin, der Umweltwissenschaft und vielen anderen Bereichen angewendet werden. Themen wie
Nachhaltigkeit und Umweltschutz gewinnen zunehmend an Bedeutung, und Chemie bietet
die Werkzeuge, um Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu entwickeln.

WAT

Im Fach WAT (Wirtschaft-Arbeit-Technik) erwerben die SchülerInnen grundlegende Kenntnisse zu wirtschaftlichen Zusammenhängen und zur Arbeitswelt. Ein zentraler Bestandteil des Unterrichts ist die Berufsorientierung, bei der sie auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet werden, insbesondere durch Coaching zu den Themen Bewerbung und Vorstellungsgespräch. Wirtschaftsprozesse werden anschaulich vermittelt, um ein fundiertes Verständnis für marktwirtschaftliche Abläufe zu entwickeln. Das Betriebspraktikum in der Klassenstufe 9 gewährt praktische Einblicke in die Arbeitswelt. Zudem werden durch den Einsatz von Computerkabinetten aktiv digitale Kompetenzen gefördert, um die SchülerInnen auf die technisierte Arbeitswelt vorzubereiten. WAT trägt so zur ganzheitlichen beruflichen und persönlichen Entwicklung bei.

Gesellschaftswissenschaften

Politische Bildung

Wir sind der Fachbereich Politische Bildung und beschäftigen uns mit der Vermittlung von Wissen über politische Systeme, gesellschaftliche Strukturen und demokratische Prozesse. Ziel ist es, SchülerInnen zu befähigen, politische Themen zu verstehen, kritisch zu hinterfragen und aktiv an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen teilzunehmen.

  • Politische Systeme und Demokratie: Überblick über die Funktionsweise demokratischer Staaten, insbesondere die Bundesrepublik Deutschland, sowie die Rechte und Pflichten der Bürger.
  • Grundrechte und Rechtsstaatlichkeit: Auseinandersetzung mit den Grundrechten, der Bedeutung des Rechtsstaats und der Verfassungsorgane.
  • Wahlen und politische Partizipation: Verständnis für Wahlprozesse, politische Parteien und die Bedeutung der Mitbestimmung in einer Demokratie.
  • Politische Ideologien und Werte: Einführung in verschiedene politische Denkrichtungen und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen.
  • Aktuelle politische Themen: Diskussion aktueller politischer, sozialer und wirtschaftlicher Fragestellungen, wie Umweltpolitik, Migration oder Globalisierung.

Unsere Ziele sind:

  • Die Förderung eines fundierten politischen Verständnisses.
  • Entwicklung einer kritischen und reflektierten Haltung gegenüber politischen und gesellschaftlichen Themen.
  • Vorbereitung auf die aktive und verantwortungsbewusste Teilnahme am politischen Leben.

Der Unterricht in politischer Bildung soll dazu beitragen, dass SchülerInnen als mündige, informierte Bürger aktiv an demokratischen Prozessen teilnehmen können.

Geschichte

Das Unterrichtsfach Geschichte am Gymnasium beschäftigt sich mit der Entwicklung der Menschheit von der Antike bis in die Gegenwart. Ziel des Fachs ist es, das Verständnis für historische Zusammenhänge zu fördern, die Ursachen und Auswirkungen von Ereignissen zu erkennen und die Fähigkeit zu entwickeln, historische Prozesse kritisch zu reflektieren.

Inhaltliche Schwerpunkte:

  • Alte Geschichte: Untersuchung der Zivilisationen der Antike, wie das alte Ägypten, Griechenland und Rom, sowie deren Einfluss auf die moderne Welt.
  • Mittelalter: Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen im Mittelalter, einschließlich des Feudalismus, der Kirchenpolitik und der Kreuzzüge.
  • Frühe Neuzeit: Betrachtung der Renaissance, der Reformation, der Entdeckungsreisen und der ersten Ansätze der modernen Staatsbildung.
  • Neueste Geschichte: Analyse der großen Umbrüche des 19. und 20. Jahrhunderts, wie die Industrielle Revolution, die Weltkriege, die Aufklärung, die Entwicklung von Demokratie und Menschenrechten sowie die politische Ordnung der Gegenwart.

Methodische Ansätze:

  • Quellenarbeit: Schüler arbeiten mit historischen Quellen (z. B. Texte, Bilder, Dokumente), um ein tieferes Verständnis für die Vergangenheit zu entwickeln und diese aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten.
  • Vergleichende Analyse: Verschiedene Epochen und Ereignisse werden miteinander verglichen, um langfristige Entwicklungen und deren Einfluss auf die heutige Welt zu erkennen.
  • Projektarbeit: Schüler erstellen in Gruppen oder Einzelarbeit Präsentationen oder Projekte, die bestimmte historische Themen vertiefen und aufbereiten.

Ziele:

  • Vermittlung von historischem Wissen und der Fähigkeit, Ursachen und Folgen von historischen Ereignissen zu erkennen.
  • Förderung eines kritischen Verständnisses für die Entwicklung von Gesellschaften, Kulturen und Staaten.
  • Anregung zur Reflexion über die Bedeutung der Geschichte für das moderne Leben und die eigene Identität.

Der Geschichtsunterricht hilft, historische Perspektiven zu entwickeln, die nicht nur vergangene Ereignisse erklären, sondern auch Einblicke in die Gegenwart und die Zukunft bieten.

Geografie

Der Geografieunterricht am Gymnasium bietet einen modernen und praxisorientierten Zugang zu den globalen und lokalen Herausforderungen, die die Welt prägen. Dabei geht es nicht nur um das Erlernen von geografischen Fakten, sondern vor allem darum, den SchülerInnen die Zusammenhänge zwischen natürlichen und menschlichen Systemen näherzubringen und sie zu einem bewussten, verantwortungsvollen Umgang mit der Welt zu befähigen.

Zentrale Themen:

  • Globale Herausforderungen: Der Unterricht beschäftigt sich mit aktuellen Themen wie Klimawandel, Nachhaltigkeit, Biodiversität und Umweltschutz. Schülerinnen und Schüler lernen die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Erde und entwickeln ein Bewusstsein für die Dringlichkeit, global und lokal Lösungen zu finden.
  • Geopolitik und Globalisierung: Ein Schwerpunkt liegt auf der Wirtschaftsgeografie und den politischen Gegebenheiten der Welt. Dabei werden globale Machtverhältnisse, internationale Konflikte und die wirtschaftliche Vernetzung von Ländern thematisiert. Die Schüler verstehen, wie globale Prozesse wie Handel, Migration und digitale Vernetzung die Weltwirtschaft und das tägliche Leben beeinflussen.
  • Humangeografie und Stadtentwicklung: Im Bereich der Humangeografie geht es um die Analyse von Bevölkerungsstrukturen, Urbanisierung und Wachstumsprozessen in Städten. Die SchülerInnen erforschen, wie menschliche Siedlungen entstehen, wachsen und welche sozialen und ökologischen Herausforderungen mit urbanem Wachstum verbunden sind.
  • Natur und Klima: Der physische Aspekt der Geografie, wie die Klima- und Wetterphänomene, das Erdklima und die geologische Entwicklung, wird im Kontext des Klimawandels und der natürlichen Ressourcen betrachtet. Der Unterricht behandelt auch die Entstehung und Veränderung von Landschaften und die Wechselwirkungen zwischen den natürlichen und vom Menschen beeinflussten Prozessen.
  • Technologie und Geoinformationssysteme (GIS): Moderne digitale Tools, wie GIS und Geodatenanalyse, spielen eine zentrale Rolle im Geografieunterricht. SchülerInnen lernen, wie man geographische Informationen analysiert, Karten liest, und digitale Modelle zur Lösung von realen Problemen einsetzt.

Methodische Ansätze:

  • Interaktive Lernmethoden: Der Unterricht nutzt digitale Medien, interaktive Karten, Online-Plattformen und Apps, um geographische Themen anschaulich und praxisorientiert zu vermitteln.
  • Projektarbeit und Fallstudien: Die Schüler arbeiten an konkreten, oft auch aktuellen, geographischen Fragestellungen. Sie bearbeiten Projekte zu Themen wie Stadtplanung, Umweltschutz oder globaler Handel und präsentieren ihre Ergebnisse.
  • Exkursionen und Feldforschung: Außerschulische Aktivitäten wie Exkursionen, digitale Exkursionen oder Feldforschung ermöglichen es den SchülerInnen, Geografie direkt vor Ort zu erleben und anzuwenden.
  • Kollaboratives Lernen: In Gruppenarbeit werden unterschiedliche Perspektiven und Lösungen zu geographischen Themen entwickelt, was Teamarbeit und kritisches Denken fördert.

Ziele des Geografieunterrichts:

  • Globales Denken: SchülerInnen entwickeln ein tiefes Verständnis für die globalen Herausforderungen unserer Zeit und lernen, wie diese miteinander verknüpft sind.
  • Kritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten: Der Geografieunterricht fördert die Fähigkeit, komplexe geographische und gesellschaftliche Probleme zu analysieren und Lösungen zu erarbeiten.
  • Bewusstsein für Nachhaltigkeit: Es wird ein starkes Bewusstsein für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und die Bedeutung von nachhaltigem Handeln auf globaler und lokaler Ebene entwickelt.
  • Kompetenzen im Umgang mit Technologie: Durch den Einsatz von GIS, digitalen Karten und Datenbanken erlangen die Schüler moderne Kompetenzen im Umgang mit geographischen Informationen.

Der Geografieunterricht heute ist also mehr als das Lernen von Ländern und Hauptstädten – er ist ein dynamisches Fach, das hilft, die Welt zu verstehen und aktiv an ihrer Gestaltung mitzuarbeiten.

sonstige Fächer

Sport

Wir sind ein motiviertes Team aus 9 Sportlehrkräften. Alle Sportlehrkräfte sind selbst sportlich aktiv in verschiedenen Sportarten (Volleyball, Fußball, Laufen, Schwimmen, Radsport, Triathlon, Fitness). Wir bieten den SchülerInnen einen abwechslungsreichen Sportunterricht, in dem wir fordern und fördern. Eine besondere Förderung erfahren die Schüler in unseren 7 Sport-AG ́s (Fußball, Volleyball, Tischtennis, Basketball, Fitness, Schwimmen, Drachenboot). Wir nehmen an zahlreichen Wettbewerben des Cottbuser Schulsports teil und feierten dort bereits große Erfolge.
Unsere Basketball-, Tischtennis- und Triathlon-Teams nahmen in der Vergangenheit mehrmals am Bundesfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin teil und das Triathlon-Team konnte sogar dort einmal die Bronzemedaillen gewinnen. Es bestehen Kooperationen mit dem Basketball-Club „White Devils“, mit der DLRG Cottbus, den Kanuten von Lok RAW und dem TSV Cottbus/ Abteilung Triathlon. Für den Sportunterricht und die Schulsport-AG ́s nutzen wir unsere moderne Sporthalle mit dem separaten Gymnastikraum, unseren gut ausgestatteten Fitnessraum, die Aula mit 7 Tischtennisplatten, eine Außensportanlage direkt auf dem Schulgelände mit Sprintbahn, Weitsprunganlage, Kugelstoßanlage und Multisportfeld sowie den Sportplatz an der Ernst-Barlach-Straße in unserer unmittelbaren Nähe.

LER

Das Fach Lebensgestaltung-Ethik-Religion (LER) fördert die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung der SchülerInnen. Es verbindet ethische Fragestellungen mit religiösen Perspektiven und zielt darauf ab, die SchülerInnen zu reflektierten, verantwortungsbewussten und engagierten Mitgliedern der Gesellschaft zu machen.

Kompetenzerwerb:

  • Die SchülerInnen erwerben grundlegende Kompetenzen in den Bereichen ethisches Denken, religiöse Bildung und gesellschaftliches Handeln.
  • Sie lernen, moralische Dilemmata zu erkennen, unterschiedliche Perspektiven zu verstehen und fundierte Urteile zu fällen.
  • Entwicklung von kritischen und empathische Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen und deren Lebensentwürfen.

Inhaltliche Themen:

  • Lebensgestaltung und Verantwortung: Reflexion über eigene Werte, Lebensziele und die Bedeutung von Verantwortung in verschiedenen Lebensbereichen.
  • Ethik und Moral: Auseinandersetzung mit moralischen Grundfragen, ethischen Theorien und dem Umgang mit Konflikten.
  • Religion und Glaube: Einführung in verschiedene religiöse Traditionen, zentrale religiöse Fragen und deren Bedeutung für das eigene Leben.
  • Gesellschaftliche Themen: Diskussion aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen, wie zum Beispiel Umweltfragen, Gerechtigkeit und Solidarität.

Bedeutung:
LER trägt wesentlich zur Persönlichkeitsentwicklung der SchülerInnen bei, indem es sie zu einem reflektierten und verantwortungsbewussten Umgang mit den Fragen des Lebens anregt. Durch den interdisziplinären Ansatz werden ethische, religiöse und gesellschaftliche Themen miteinander verknüpft, was den SchülerInnen hilft, die eigene Haltung zu finden und in einer pluralistischen Welt Orientierung zu entwickeln. Zudem stärkt das Fach das Bewusstsein für die Bedeutung von Toleranz, Respekt und Zusammenarbeit in einer vielfältigen Gesellschaft.

Kunst

Das Fach Kunst bietet SchülerInnen die Möglichkeit, ihre kreativen Fähigkeiten zu entwickeln und künstlerische Ausdrucksformen zu erkunden. Der Unterricht umfasst praxisorientierte Projekte in verschiedenen Techniken wie Zeichnen, Malerei, Bildhauerei und digitale Kunst. Theoretische Inhalte wie Kunstgeschichte, Stilkunde und Bildanalyse ergänzen das praktische Arbeiten, um ein tieferes Verständnis für Kunst und Kultur zu fördern. SchülerInnen lernen, eigene Werke zu gestalten und kritisch zu reflektieren, während sie Kreativität, Teamarbeit und ästhetisches Urteilsvermögen schulen. Der Unterricht bietet Freiraum für persönliche Ideen und Experimente und schafft eine inspirierende Atmosphäre, in der SchülerInnen ihre individuelle Ausdruckskraft entdecken können.

Musik

Das Fach Musik fördert die kreative und kognitive Entwicklung der SchülerInnen durch die Auseinandersetzung mit Musik in verschiedenen Formen. Musik ist ein vielseitiges Ausdrucksmittel, das sowohl die künstlerische als auch die soziale und emotionale Entwicklung unterstützt. Das Fach bietet Raum für kreatives Arbeiten und intensives Musizieren, fördert aber auch das Verständnis für musikalische Zusammenhänge und Traditionen.

Kompetenzerwerb:

  • Die SchülerInnen erwerben grundlegende Kompetenzen in den Bereichen Musiktheorie, Musizieren, Musikgeschichte und Musikpraxis.
  • Sie lernen, Musik aktiv zu erleben, zu analysieren und selbst zu gestalten.
  • Entwicklung von Fähigkeiten im Instrumentalspiel, im Singen und in der Improvisation.
  • Schärfung der Wahrnehmung und ihr Verständnis für unterschiedliche musikalische Stile und Epochen.

Inhaltliche Themen:

  • Musikalische Praxis: Singen, Instrumentalspiel, Musik im Ensemble, Improvisation und Komposition.
  • Musiktheorie: Notenlesen, Rhythmus, Harmonie und Melodie, musikalische Formen und Strukturen.
  • Musikgeschichte: Überblick über verschiedene Epochen der Musikgeschichte (Barock, Klassik, Romantik, Moderne) und bedeutende KomponistInnen und Werke.
  • Musikalische Analyse: Hören und Analysieren von Musikstücken aus verschiedenen Genres und Kulturen, Reflexion über Ausdrucksformen und Wirkung von Musik.

Bedeutung:
Das Fach Musik trägt maßgeblich zur ästhetischen und emotionalen Bildung der SchülerInnen bei. Musik ermöglicht es, kreative Potenziale zu entfalten und fördert gleichzeitig Teamarbeit, Disziplin und Durchhaltevermögen. Darüber hinaus stärkt Musik das Bewusstsein für kulturelle Vielfalt und historische Entwicklungen, da die SchülerInnen Musik als universelles Kommunikationsmittel kennenlernen. In einer zunehmend globalisierten Welt spielt Musik eine wichtige Rolle für das interkulturelle Verständnis und die Entwicklung einer offenen und respektvollen Haltung gegenüber anderen Kulturen.

Darstellendes Spiel

Das Fach Darstellendes Spiel (DS) fördert die kreative Ausdrucksfähigkeit der SchülerInnen und gibt ihnen die Möglichkeit, sich in vielfältigen Rollen auszuprobieren. Durch die Auseinandersetzung mit Theater, Schauspiel und Performance wird die persönliche Entwicklung unterstützt und die Fähigkeit zur kritischen Reflexion von gesellschaftlichen Themen gestärkt. Das Fach verbindet praktische Erfahrung mit theoretischen Kenntnissen und bietet einen Raum für individuelle und kollektive Kreativität.

Kompetenzerwerb:

  • Die SchülerInnen erwerben grundlegende Kompetenzen in den Bereichen Schauspieltechnik, Dramaturgie und Regie.
  • Sie lernen, ihre eigenen Ausdrucksmöglichkeiten zu entdecken und zu entwickeln, sei es durch Sprache, Körpersprache oder Emotionen.
  • Erlangen von Fähigkeiten in der Zusammenarbeit im Ensemble, in der Analyse von Texten und in der Umsetzung von Theaterprojekten.
  • Stärkung von sozialen Kompetenzen wie Empathie, Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeit.

Inhaltliche Themen:

  • Schauspieltechnik und Ausdruck: Erlernen und Üben von Schauspieltechniken, Stimm- und Körperarbeit, Improvisation und Charakterentwicklung.
  • Dramatik und Textanalyse: Auseinandersetzung mit klassischen und modernen Theaterstücken, Analyse von dramatischen Texten und deren Umsetzung auf der Bühne.
  • Bühnenpraxis: Planung und Durchführung von Theaterprojekten, szenische Inszenierung und Bühnenarbeit, von der Auswahl des Stücks bis zur Aufführung.
  • Theatergeschichte und -theorie: Einführung in die Entwicklung des Theaters und der Theaterformen sowie grundlegende dramaturgische Konzepte.

Bedeutung:
Das Fach Darstellendes Spiel spielt eine wichtige Rolle in der Persönlichkeitsentwicklung der SchülerInnen. Es fördert nicht nur die Kreativität, sondern auch das Selbstbewusstsein und die Ausdrucksfähigkeit. Durch das gemeinsame Arbeiten an Theaterprojekten lernen die SchülerInnen, Verantwortung zu übernehmen, Konflikte konstruktiv zu lösen und sich in andere Perspektiven hineinzuversetzen. Darüber hinaus stärkt das Fach das Bewusstsein für kulturelle und gesellschaftliche Themen, da Theater als Spiegel der Gesellschaft dient und wichtige Fragen zu Identität, Macht, Gerechtigkeit und Moral aufwirft. In einer zunehmend komplexen Welt fördert Darstellendes Spiel die Fähigkeit, sich kritisch mit der eigenen Umwelt auseinanderzusetzen und diese aktiv mitzugestalten.

Seminarkurs

Der Seminarkurs ist ein fachübergreifendes Angebot, das SchülerInnen in der gymnasialen Oberstufe die Möglichkeit gibt, eigenverantwortlich und intensiv an einem wissenschaftlichen Thema zu arbeiten. Der Kurs fördert die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen wie selbstständigem Lernen, wissenschaftlichem Arbeiten und kritischem Denken. Dabei werden die SchülerInnen auf die Anforderungen von Studium und Beruf vorbereitet, indem sie ihre Fähigkeiten in der Recherche, Analyse und Präsentation von Themen ausbauen.

Kompetenzerwerb:

  • Die SchülerInnen erwerben wichtige wissenschaftliche Kompetenzen.
  • Sie lernen, komplexe Themen zu bearbeiten, Hypothesen aufzustellen und fundierte Argumentationen zu entwickeln.
  • Einführung in die wissenschaftliche Arbeitsweise, was das Erstellen von Referaten, das Verfassen von Essays oder die Durchführung von Projektarbeiten umfasst.
  • Förderung der Fähigkeit, Ergebnisse klar und überzeugend zu präsentieren und zu diskutieren.

Inhaltliche Themen:

  • Fachübergreifende Fragestellungen: Themen, die mehrere Disziplinen verbinden, wie z.B. ethische, gesellschaftliche oder technologische Fragestellungen.
  • Wissenschaftliche Methoden: Einführung in qualitative und quantitative Forschungsmethoden, sowie die Analyse und Auswertung von Daten.
  • Präsentation und Kommunikation: Vorbereitung und Durchführung von Präsentationen, wissenschaftlichem Schreiben und kritischer Diskussion von Ergebnissen.

Bedeutung:
Der Seminarkurs bietet den SchülerInnen die Möglichkeit, ihre Eigenständigkeit und ihre Fähigkeit zur Teamarbeit zu fördern. In einer zunehmend komplexen und informationsreichen Welt ist die Fähigkeit, Informationen zu recherchieren, zu bewerten und in einen größeren Zusammenhang einzuordnen, von zentraler Bedeutung. Der Kurs fördert nicht nur fachliche Kenntnisse, sondern auch überfachliche Kompetenzen wie Organisation, Selbstdisziplin und die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich zu vermitteln. Damit leistet der Seminarkurs einen wesentlichen Beitrag zur Vorbereitung auf akademische Studiengänge und berufliche Herausforderungen.

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