1. Anwendungsbereites Wissen als Grundlage für lebenslanges Lernen
Studierfähigkeit - Sekundarstufe I
Ist - Zustand
Die Grundlagen der Arbeit in der Sekundarstufe I bilden die Bildungs- und Erziehungsziele der
- Verordnung über die Bildungsgänge in der Sek I
- VV- Schulbetrieb
- Verbindliche Bildungsstandards der KMK
- Aktuelle Rahmenpläne der Fächer
- Schulinterne Rahmenpläne der Fachbereiche
- Das Lernen lernen bedeutet vorrangig die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler zu lebenslangem Lernen zu wecken und zu fördern. Dabei kommt der Aneignung von Strategien zu einer effektiven Wissens- und Könnensentwicklung eine besondere Bedeutung zu. Die Schüler sollen entsprechend ihres Leistungsvermögens gezielt gefordert und gefördert werden. Grundlage für den Lernprozess ist eine Klassengemeinschaft, in der sich die Schüler wohl fühlen und eine Atmosphäre herrscht, in der man gern lernt.
- Die Schüler kommen mit unterschiedlichen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten aus den Grundschulen in die Sekundarstufe I des Gymnasiums. Sie sind in unterschiedlichem Maße bereit und fähig sich den gymnasialen Leistungsanforderungen zu stellen.
- Die Erweiterung des Stundenangebots durch Schwerpunktstunden in den naturwissenschaftlichen Fächern und den Sprachen dient der intensiven Vorbereitung auf die Prüfungen in Klasse 10 u. auf den Unterricht in der Sekundarstufe II. Lernangebote außerhalb der Schule und thematische Wandertage erweitern die Unterrichts- und Lebenserfahrung der Schüler. Das offene Ganztagsprofil unserer Schule gewährleistet täglich die Entwicklung individueller Fähigkeiten der Schüler.
Zielvorstellungen
- Die Schüler sollten über gefestigtes, anwendungsbereites Grundwissen verfügen u. fachspezifische Arbeitsmethoden beherrschen. Die Verbesserung des fachübergreifenden Unterrichts ist ein Arbeits-schwerpunkt. Ziel ist die Selbstverantwortung der Schüler beim Lernen sowie im Umgang mit den neuen Medien u. anderen Quellen des Wissenserwerbs zu stärken. Die Umsetzung der neuen Rahmenpläne und die Vorbereitung auf die Prüfungen in der Jahrgangsstufe 10 sind Grundlage für den Unterricht.
- In Klasse 7 liegt der Schwerpunkt unter anderem in der Erreichung eines homogenen, guten Niveaus bei Wissenserwerb und -anwendung. In Klasse 8 liegt der Schwerpunkt in der Anwendung einheitlicher Operatoren und der Überprüfung des Bildungsniveaus durch Vergleichsarbeiten. In den Klassen 9 u. 10 liegt der Schwerpunkt in der Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen auf der Grundlage der quantitativen u. qualitativen Erweiterung von Arbeitstechniken (z.B. Erstellen einer Facharbeit). Dabei gilt es, entsprechend dem Leistungsvermögen der Schüler, sie gezielt zu fordern und zu fördern. Grundlage für den Lernprozess ist eine Klassengemeinschaft, in der sich die Schüler wohl fühlen und eine Atmosphäre herrscht, in der man gern lernt. Dabei sollten die Schüler die Möglichkeit haben, sich entsprechend ihrem Alter in den Lernprozess einzubringen und sich in ihm wiederzufinden.
- Die Jahrgangsstufe 10 führt jährlich eine fünftägige Kursfahrt nach Husum durch und lernt fachüber-greifend in Form von Projekten an einem anderen Ort/vor Ort. Das Betriebspraktikum in der Jahrgangsstufe 9 gibt den Schülern Einsicht in Wirtschaftsabläufe. Naturwissenschaftliche, sportliche, künstlerische u. musische Arbeitsgemeinschaften, Exkursionen, Unterrichtsgänge u.a. machen vermitteltes Wissen erfahrbar.
Maßnahmen / Verantwortlichkeit
- Weiterführung schulinterner Rahmenpläne und Festlegung von Schwerpunkten der Arbeit / FB Vergleichsarbeiten zur Überprüfung der Leistungsentwicklung, Anwendung von Bildungs- u. Leistungsstandards / FB
- Kontinuität im Einsatz der Fachlehrer / SL
- Schulübergreifende Zusammenarbeit bei Vergleichsarbeiten / FB
- Regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen. / FB
- Um ein einheitliches Handeln der pädagogischen Kräfte weiter auszubauen, bedarf es einer engen
- Zusammenarbeit / Klassenkonferenzen, FB
- Durchführung von 2 Elternsprechtagen u. individuelle Begleitung u. Beratung von Schülern u. Eltern / Kl-leiter, F-lehrer
- Regelmäßige Überprüfung von Inhalten, Methoden u. Formen der Zusammenarbeit / FB
Studierfähigkeit - Sekundarstufe II
Ist - Zustand
Die Grundlagen der Arbeit in der Sekundarstufe II bilden die Bildungs- und Erziehungsziele der
- Verordnung über den Bildungsgang in der gymnasialen Oderstufe u. über die Abiturprüfungen
- GOSTV
- Rahmenpläne der Fächer, verbindliche Curricula 12/13 und EPA
- Schulinternen Rahmenpläne der Fachbereiche
- Da das Ziel der GOST ein erfolgreiches Abitur und Studierfähigkeit sind, muss der Schwerpunkt auf den Methoden wissenschaftlichen Arbeitens liegen. Der Lehrer begreift sich als Partner u. Begleitperson zu-nehmend selbstständiger Schülertätigkeit.
- Der aktuelle Ist-Zustand differiert in den einzelnen Fachbereichen und Klassenstufen von guten und befrie-digenden bis zu eher ungenügenden Fähigkeiten und Fertigkeiten.
- Das Kursangebot der Schule richtet sich nach den Wünschen der Schüler und den personellen Möglich-keiten der Schule.
- Kursfahrten, Unterricht außerhalb der Schule und Projekte bereichern den Unterricht und ergänzen ihn inhaltlich.
Zielvorstellungen
Studierfähigkeit:
- Dazu gehört die Umsetzung der verbindlichen Curricula, die ständige intensive Zusammenarbeit u. der Erfahrungsaustausch auf allen Ebenen.
- Es erfolgt eine Analyse des Ist-Standes der Studierfähigkeit in den Fachbereichen in Auswertung des laufenden Unterrichts und des Abiturs.
- Fachübergreifende Zusammenarbeit zur Optimierung der Vermittlung komplexer Themen sollte Grund-lage der Lehrtätigkeit sein.
- Der Schüler nutzt die Freiräume sich aktiv in die inhaltliche Gestaltung des Unterrichts im Rahmen der verbindlichen Vorgaben einzubringen.
Maßnahmen / Verantwortlichkeit
- Weiterführung der Schulinternen Rahmenpläne / FB
- Auswertung des Abiturs u. Festlegung von Arbeitsmaßnahmen/ FB
- Fachgerechte Absicherung von Unterrichtsausfall /FB, SL
- Hilfestellung für Schüler um das Abitur erfolgreich abzuschließen / FB